Wohnungsbaurückgang treibt Mieten

In den sog. A-Städten (Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart) erhöhten sich die Mieten seit der Zinswende 2022 um 11,5 Prozent, derweil im gleichen Zeitraum die dortigen Immobilienpreise um 10,9 Prozent absackten. Der aufgrund der Bau- und Finanzierungskosten eingebrochene Neubau trieb aufgrund erhöhter Nachfrage die Mieten in diesen Städten. Eine abgeschwächte Entwicklung dieser Zahlen war in der Gesamtzahl aller Städte zu beobachten (Mietanstieg = 9,1 bis 10 Prozent; Kaufpreisrückgang 7,3 – 8 Prozent).

Quelle: Wirtschaftsforschungsinstitut IW